Ihre Vertreter:innen in der Fachgruppe

In unserer Fachgruppe engagieren sich 32 Unternehmerinnen und Unternehmer ehrenamtlich für die Wiener Kommunikations- und Kreativbranche. Unternehmertum und ehrenamtliches Engagement zu kombinieren, ist eine Aufgabe, die viel Hingabe und Einsatz fordert.

Im Zuge der Wirtschaftskammerwahlen werden diese Vertreter:innen durch die Mitglieder der Fachgruppe gewählt und bilden gemeinsam den Fachgruppenausschuss. Der Fachgruppenausschuss koordiniert inhaltlich sämtliche Aktivitäten der Fachgruppe und wählt den Vorstand, der die Fachgruppe nach außen vertritt.

Vorstand und Geschäftsführung der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien

Jürgen Bauer
Fachgruppenobmann – WB

Lerchenfelder Straße 45-47/Top 5
1070 Wien

T: +43 (676) 77 66 499
E: juergen(at)omnes.at

Ing. Mag. (FH) André Reininger
1. Fachgruppenobmann-Stellvertreter – SWV

Renngasse 5
1010 Wien

T: +43 (676) 849 526 600
E: ar(at)wh-i.at

Mag.phil. Martina Herrmann-Thurner

2. Fachgruppenobmann-Stellvertreterin – Grüne

Leyserstraße 11 -13/1/3
1140 Wien

T: +43 (699) 125 559 06
E: bobby(at)plussize.expert

Mag. Werner Neudorfer
Fachgruppengeschäftsführer

T: +43 1 514 50 3790
E: werner.neudorfer(at)wkw.at

Mitglieder des Fachgruppenausschusses

Neuer Vorstand

Knapp vier Monate nach der Wirtschaftskammerwahl Anfang März konnte der 32-köpfige Ausschuss der Fachgruppe am 26. Juni erstmals zusammentreten und die Obmann-Wahl stattfinden. Davor waren Corona-bedingt keine Veranstaltungen in dieser Größenordnung in der Wirtschaftskammer möglich. In einem gemeinsamen Wahlvorschlag aller vier im Ausschuss vertretenen Fraktionen wurde Jürgen Bauer zum neuen Fachgruppenobmann gewählt. Neue Fachgruppenobmann-Stellvertreter sind André Reininger und Marco Schreuder.

Der neue Obmann im Portrait

Jürgen Bauer (geb. Tarbauer) vom Wirtschaftsbund gehörte bereits gegen Ende der letzten Legislaturperiode dem Vorstand der Fachgruppe an. Der Geschäftsführer einer Werbe- und Marketingagentur und eines Werbemittel-Handelsunternehmens übernahm im Oktober 2019 die Funktion als Fachgruppenobmann-Stellvertreter von seiner Vorgängerin Birgit Kraft-Kinz. Im Wahlkampf machte der ehemalige Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Wien vor allem mit seiner „Know-How-Allianz“ auf sich aufmerksam, einer neuen Initiative für das gemeinsame Artikulieren von Forderungen der Kommunikationsbranche, die Bauer ins Leben rief.

 

Porträt von Jürgen Bauer

© Foto Weinwurm

Der gemeinsame Wahlvorschlag bei der Obmannwahl, der mit 100 Prozent Zustimmung angenommen wurde, zeigt ganz klar: Ein gutes Einvernehmen mit allen Fraktionen ist mir wichtig und ich werde über Parteigrenzen hinweg mit allen zusammenarbeiten. Inhalte sollen immer im Vordergrund stehen.
Jürgen Bauer, Obmann Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien

 

Die Obmann-Stellvertreter

André Reininger (Team Werbung Wien – SWV) wurde vom Fachgruppenausschuss zum ersten Fachgruppenobmann-Stellvertreter bestimmt. Der Geschäftsführer einer Digitalisierungs-Agentur ist bereits seit einigen Jahren Mitglied des Fachgruppenausschusses. Bereits 2002 gründete er seine erste Grafik- & Web-Agentur und ist seitdem unternehmerisch tätig. Sein Fokus liegt auf der Unterstützung von Neugründern, sowie EPU und Kleinunternehmen.

Der bisherige Fachgruppenobmann Marco Schreuder (Grüne Wirtschaft) wurde zum zweiten Fachgruppenobmann-Stellvertreter gewählt. Der selbstständige Kommunikationsberater war bereits Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat und ist aktuell Mitglied des Bundesrats.

 

Der neue Fachgruppenausschuss

Im Zuge der Wirtschaftskammerwahlen im März 2020 wählten die Mitglieder der Fachgruppe ihre Vertretung. Im Fachgruppenausschuss versammeln sich 32 Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich ehrenamtlich für die Wiener Kommunikations- und Kreativbranche engagieren. Mandatsverteilung: Wirtschaftsbund 10, SWV 9, Grüne Wirtschaft 9, UNOS 4. Die Mehrheit der Mitglieder des Ausschusses gehörte schon dem letzten Ausschuss an.

3 gute Gründe um auf die Fachgruppentagung zu gehen

 

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 Jetzt gleich anmelden.

 

1) Wir geben Einblicke in aktuelle Themen der Branche 

Als Branchenvertretung sehen wir es als unsere Aufgabe, uns für faire Bedingungen in unserer Branche einzusetzen. Aus diesem Grund haben wir eine Kampagne gegen die im September beschlossene Digitalsteuer gestartet. Denn das geplante Digitalsteuerpaket wird wieder nicht die Online-Giganten treffen sondern die neue Steuer zahlt de facto die österreichische Werbewirtschaft und ihre Kundinnen und Kunden.

Heimische Werbetreibende sind derzeit gegenüber den internationalen Digitalkonzernen massiv benachteiligt, denn diese müssen ihre Gewinne aktuell nicht in Österreich versteuern. Durch die „Digitale Betriebsstätte“ würde die Körperschaftssteuer auf Unternehmen mit Online-Präsenz ausgeweitet und das hätte zur Folge, dass damit die horrenden Gewinne der großen Onlinekonzerne zumindest ein bisschen beschnitten werden.

— Marco Schreuder, Fachgruppenobmann

 

2) Wir geben einen Ausblick in die Zukunft

Die Branche Werbung & Marktkommunikation verändert sich laufend. Als Fachgruppe tragen wir dem Rechnung und haben viel geplant um unseren Mitgliedsunternehmen die tägliche Arbeit zu erleichtern. Informationsservices für NeugründerInnen, Unterstützung bei Rechtsfragen oder Weiterbildung durch hochwertige Workshops sind einige davon.

 

3) Lernen Sie Ihre VertreterInnen in der Fachgruppe kennen.

Die FunktionärInnen der Fachgruppe arbeiten das ganze Jahr ehrenamtlich mit Hochdruck daran die Rahmenbedingungen für Wiener Kreativbetriebe zu verbessern. Das machen wir mittels Lobbying innerhalb der Wirtschaftskammer und gegenüber der Politik, mit Initiativen und viel persönlicher Beratung.

Lernen Sie Ihre Vertretung in der Fachgruppe kennen, kommen Sie ins Gespräch und tauschen Sie sich aus.

 

Im Anschluss findet der Tag der Marktkommunikation 2019 statt. 

Nach der Fachgruppentagung haben wir am Tag der Marktkommunikation ein hochkarätiges Programm für Sie zusammengestellt. Unter dem Motto „Fühler ausstrecken“ haben wir internationale Top-Kreative eingeladen, um Sie zu inspirieren einmal etwas Neues auszuprobieren und zu wagen, alte Wege zu verlassen.

Holen Sie sich einen gehörigen Schub frischer Inspiration und melden Sie sich jetzt zur Fachgruppentagung und zum Tag der Marktkommunikation an.

 

Die Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Es sind nur Mitglieder der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien stimmberechtigt. Diese haben sich mittels eines Lichtbildausweises zu legitimieren. Eine Vertretung im Verhinderungsfall durch Familienangehörige oder Mitarbeiter ist nicht zulässig. Juristische Personen und sonstige Rechtsträger haben zur Ausübung ihrer Rechte in der Fachgruppentagung eine physische Person, die die Voraussetzungen für das aktive Wahlrecht gem. § 85 Abs. 2 WKG erbringt, zu bevollmächtigen. Die erteilte Vollmacht ist vor der Sitzung vorzulegen (§ 17 GO). Folgende Personen können bevollmächtigt werden: ein/e GesellschafterIn, ein Vorstandsmitglied oder ein Aufsichtsratsmitglied, ein/e GeschäftsführerIn oder ProkuristIn (§ 85 Abs. 2 WKG). Für öffentliche Unternehmungen ist der/die von dem zuständigen Organ mit der Ausübung der Rechte in der Fachgruppentagung und mit einer schriftlichen Erklärung ausgewiesene VertreterIn berechtigt. Ein Vollmachtsmuster steht hier als Download zur Verfügung.

Ihr Fachgruppenbüro

Heute stellen wir die Menschen vor, die täglich im Fachgruppenbüro arbeiten um Ihnen den Alltag als UnternehmerInnen so angenehm wie möglich zu machen.

Das Team

Mag. Werner Neudorfer leitet die Geschäftsstelle der Fachgruppe. Neben der kaufmännischen Leitung kümmert er sich auch um Mitgliederinformation, die Betreuung der Funktionäre und die Vorbereitung und Durchführung von Organsitzungen der Fachgruppe (wie z.B. der Fachgruppentagung oder den Kollektivvertragsverhandlungen). Er ist auch die erste Ansprechperson für Mitglieder, die sich über Ihre Rechte oder die Serviceleistungen der Fachgruppe informieren möchten.

Lisa Lehner und Martina Doleschal sind oft die erste Anlaufstelle für viele Mitglieder. Neben der Assistenz von Mag. Neudorfer und der Unterstützung bei der täglichen Arbeit der Fachgruppe haben die beiden stets ein offenes Ohr und gute Tipps für Mitglieder parat.

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Unsere Serviceleistungen im Überblick

Für nähere Informationen zu unseren Serviceleistungen oder Fragen zu unserer Arbeit senden Sie doch einfach ein Email. Wir freuen uns!


Kontakt

Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien
Haus der Wiener Wirtschaft
Straße der Wiener Wirtschaft 1
1020 Wien

Mag. Werner Neudorfer
Geschäftsführer Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien
T: 01 514 50 3790
E: werner.neudorfer@wkw.at

Lisa Lehner
Assistenz
T: 01 514 50 3512
E: lisa.lehner@wkw.at

Martina Doleschal
Assistenz
T: 01 514 50 3791
E: martina.doleschal@wkw.at

5 Gründe warum Sie die Fachgruppentagung nicht verpassen dürfen!

Auf der Fachgruppentagung werden wichtige Beschlüsse für die Fachgruppe getroffen, unter anderem die Grundumlagen für das kommende Jahr.

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Und wie bei der Hauptversammlung einer AG alle Aktionäre Stimmrecht haben, haben Sie als Fachgruppenmitglied bei der Fachgruppentagung die Möglichkeit mitzubestimmen. Wir geben Ihnen fünf Gründe, warum Sie die Fachgruppentagung auf keinen Fall verpassen dürfen.

1) Es werden die Grundumlagen für 2017 beschlossen

Nachdem im vergangenen Jahr in der Fachgruppentagung die Grundumlagen für Ihr Unternehmen mit großer Mehrheit abgesenkt wurden, bringen wir in diesem Jahr als Fachgruppe einen weiteren Antrag zur Entlastung von Unternehmen ein.

Die Wirtschaftskammer fordert immer finanzielle Erleichterungen für die Unternehmer. Mir ist wichtig, dass sie auch selbst damit anfängt. Deshalb haben wir jetzt die nächste Gebührensenkung vorbereitet.“

— Stephan Gustav Götz, Fachgruppenobmann

Wir wollen die Kosten für die mehrfache Mitgliedschaft innerhalb der Fachgruppe abschaffen. Das heißt Sie sparen in Zukunft bei jeder zusätzlichen Berechtigung in der Fachgruppe Werbung Geld. Um diesen Antrag zu beschließen ist Ihre Stimme notwendig.

Kreativität, neue Ideen und moderne Dienstleistung lassen sich nicht schubladisieren: Das Gewerbeschein-System aus alten Zeiten bestraft kleine und mittlere innovative Unternehmen die breite Initiativen und Leistungen anbieten. Wir machen damit bei uns Schluss. Ein Unternehmen – eine Mitgliedsgebühr ist das Ziel.

— Konrad Maric, Fachgruppenobmann-Stellvertreter

2) Wir geben einen Ausblick in die Zukunft

Die Branche Werbung & Marktkommunikation verändert sich laufend. Als Fachgruppe tragen wir dem Rechnung und haben viel geplant um unseren Mitgliedsunternehmen die tägliche Arbeit zu erleichtern. Informationsservices für NeugründerInnen, Unterstützung bei Rechtsfragen oder Weiterbildung durch neue Webinare sind einige davon.

Unter anderem präsentieren wir unser neues Up2Date Service, das ihre Wissens-Fitness stärkt.

3) Wir wirtschaften sorgfältig mit Ihren Beiträgen

Die Grundumlagen ermöglichen unsere Arbeit und die Unterstützung neuer und bestehender Mitglieder. Unser vorrangiges Ziel ist es mit diesen Beiträgen sorgfältig und wirtschaftlich umzugehen.

Im Rechnungsabschluss wird über die Einnahmen und Ausgaben der Fachgruppe im Jahr 2015 berichtet.

4) Lernen Sie Ihre VertreterInnen in der Fachgruppe kennen.

Die Funktionäre der Fachgruppe arbeiten das ganze Jahr ehrenamtlich mit Hochdruck daran die Rahmenbedingungen für Wiener Kreativbetriebe zu verbessern. Das machen wir mittels Lobbying innerhalb der Wirtschaftskammer und gegenüber der Politik, mit Initiativen und viel persönlicher Beratung.

Lernen Sie Ihre Vertretung in der Fachgruppe kennen, kommen Sie ins Gespräch und tauschen Sie sich aus.

5) Im Anschluss findet der Tag der Marktkommunikation 2016 statt.

Nach der Fachgruppentagung haben wir am Tag der Marktkommunikation ein hochkarätiges Programm für Sie zusammen gestellt. Unter dem Motto „Führt Inspiration zur Imitation?“ werden unter anderem Sigi Mayer, Hans Peter Albrecht oder Larissa Pohl über ihre Zugänge zu Kreativität sprechen. Im Klangtheater zeigen die Forward Creatives welch hervorragende Arbeit junge Kreative leisten.

Holen Sie sich einen gehörigen Schub frischer Kreativität.

 

Die Fachgruppentagung ist nicht öffentlich. Es sind nur Mitglieder der Fachgruppe Werbung Wien stimmberechtigt. Diese haben einen Ausweis vorzuweisen. Eine Vertretung im Verhinderungsfall durch Familienangehörige oder Mitarbeiter ist nicht zulässig. Juristische Personen und sonstige Rechtsträger haben zur Ausübung ihrer Rechte in der Fachgruppentagung eine physische Person, die die Vorraussetzungen für das aktive Wahlrecht gem. § 85 Abs. 2 WKG einbringt, zu bevollmächtigen. Die erteilte Vollmacht ist bei der Sitzung vorzulegen (§ 17 GO). Folgende Personen können bevollmächtigt werden: ein Gesellschafter, ein Vorstandsmitglied oder ein Aufsichtsratsmitglied, ein Geschäftsführer oder Prokurist (§ 85 Abs. 2 WKG). Für öffentliche Unternehmungen ist der von dem zuständigen Organ mit der Ausübung der Rechte in der Fachgruppentagung und mit einer schriftlichen Erklärung ausgewiesene Vertreter berechtigt.

Klare Worte und faire Regeln

Der KundenInnen-Kreativität beim Erschleichen von Gratisarbeit ist fast keine Grenzen gesetzt, die den Grundstein unserer Leistungen untergräbt: Wertschätzung von Kreativarbeit.

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Denn kreative Arbeit ist Arbeit.

Gratis um einen Etat zu pitchen gehört für viele Agenturen zwar zum Alltag – schadet aber allen Beteiligten. Jedem geschäftsfähigen Menschen ist klar: Leistung wird bezahlt. Für einen Pitch gilt das genauso wie für den Schlafzimmerkasten oder die Nudeln zu Mittag. Der Tischler und der Koch verdienen für ihr Können und ihre Erfahrung ein angemessenes Honorar. Für den Grafiker gilt dasselbe, für die Texterin detto, den Kontakter, die Projektmanagerin, den Agenturchef und so weiter.

Kreativarbeit ist wertvoll im ureigensten Wortsinn: Agenturen investieren in einen großen Pitch gut und gerne 50.000 Euro. Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts sind es in Österreich durchschnittlich 15.000 Euro. Falls es Abschlagshonorare gibt, liegen sie weit darunter, im Durchschnitt bei 5.000 Euro. Die Kosten der Agenturen werden so oder so nicht abgedeckt.

Schwerpunktthema „Pitchkultur“

Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien setzt sich seit Jahren für Fairness und Wertschätzung beim Pitch ein: Seit 2010 mit der Kampagne „Gegen Schwarze Schafe“ und heuer mit einem Schwerpunkt zum Thema „Pitchkultur“ etwa mit Services und Beratung in Rechtsfragen.

Die Diskussionen der vergangenen Jahre waren wichtig; die Atmosphäre wird allmählich besser: Workshops und Chemistry-Meetings sind ein guter Anfang – doch am Ziel sind wir noch nicht. Womöglich braucht es noch die eine oder andere Runde. Am besten mit Kunden und Agenturen am selben Tisch. Denn im Grunde brauchen wir alle dasselbe: klare Worte und faire Regeln. Das müsste sich doch machen lassen.

Wir sind jedenfalls dabei.

 

Die Podiumsdiskutanten zum Thema Online Zukunft

Am 29.01. wird in der Labstelle zum Thema „Online Zukunft: Wie disruptive Geschäftsmodelle unsere Arbeitswelten gestalten“ mit Vertretern der Branche diskutiert: Judith Denkmayr (digital affairs), Johannes Wesemann (Uber), Angelika Simma (ORF) und Chris Budgen (diamond dogs)

Wir haben Ihnen ein paar Fragen Fragen gestellt, um sie Ihnen kurz näher vorzustellen.

Chris Budgen (diamond dogs)

Als Mitglied der Geschäftsleitung bei der diamond:dogs|group – Österreichs größter New-Media-Agentur – berät Chris Budgen seit mehr als 11 Jahren Kunden wie BILLA, OTTO, AWS und viele andere im Digital Tripple Play – der Vernetzung von Online, Mobile sowie Social Media.

Welche drei Wörter würden Sie nutzen, um sich selbst zu beschreiben?

  • Macher
  • Profi und
  • Gesamtheitlich

Welche drei Faktoren/Umstände/Entwicklungen haben Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass (auch) das Marketing sich vermehrt budgetär rechtfertigen muss?

  • Transparenz der faktischen Wirkung von Maßnahmen durch ROMI und Co.
  • Verlagerung von Geschäftsprozessen in digitale Welten und damit einhergehende Meßbarkeit
  • Big Data als Zusammenfassung der technischen Möglichkeiten Erfolg auf kleinster Ebene berechen- und nachvollziehbar zu machen

Welche drei Fehler sollten Marketer hinsichtlich ROI und Budget nicht machen?

  • Langfristige Strategien und Innovationen auf dem Altar von kurzfristigen Kennzahlen zu opfern
  • Unflexibel in der laufenden Anpassung der Planungs- und Maßnahmenkataloge zu sein
  • Umwegrentabilitäten (z.B. in Form von Imagegewinn) außer acht lassen ODER unbewertet zu lassen

Johannes Wesemann (Uber)

Aufgewachsen in Wien hat Johannes Wesemann einen Teil seiner Jugend in Hong Kong verbracht. Nach beruflichen Stationen in Singapur und Malaysien, arbeitete er für eine Werbe- & Designagentur und danach für die Vereinigten Bühnen Wien. 2003 gründete er mit einem Partner die Firma Emergy GmbH in Wien und Manila, ein auf Internationalisierungsberatung spezialisiertes Consulting-Unternehmen. Als Geschäftsführer der Emergy hat er eine Vielzahl von Industrieunternehmen bei ihrer Expansion nach Asien und Afrika beraten. Seit 2014 baut er gemeinsam mit einem Team UBER in Wien auf und ist auch für Expansion in Österreich zuständig.

Welche drei Wörter würden Sie nutzen, um sich selbst zu beschreiben?

  • Ich
  • liebe
  • Veränderung

Welche drei Faktoren/Umstände/Entwicklungen haben Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass (auch) das Marketing sich vermehrt budgetär rechtfertigen muss?

  • Kostendruck
  • Streuverluste
  • Transformationsgeschwindigkeit

Welche Fehler sollten Marketer hinsichtlich ROI und Budget nicht machen? 

  • An alten Geschäftsmodellen festhalten.

Angelika Simma (ORF

Angelika Simma startete 1996 als freie Mitarbeiterin in der Multimedia-Redaktion des Kurier. Anschließend wechselte Sie als Nachrichtensprecherin zu Radio Energy. Von 1999 bis 2010 war Simma als Live-Reporterin für Hitradio Ö3 tätig, wo sie parallel die Projektleitung der Ö3-Hightechredaktion, übernahm und als Redakteurin vom Tag das Tagesprogramm maßgeblich gestaltete. 2010 wechselte sie zum ORF-Fernsehen, zunächst als Chefin vom Dienst für das Servicemagazin „konkret“. 2011 folgte die Entwicklung und Leitung des interaktiven Live-Talkformats „contra“, 2012 schließlich der Sprung als Büroleiterin in die Fernsehdirektion. Sie ist als Vortragende am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft tätig.

Welche drei Wörter würden Sie nutzen, um sich selbst zu beschreiben?

  • Weiblich, 40, Journalistin.

Welche drei Faktoren/Umstände/Entwicklungen haben Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass (auch) das Marketing sich vermehrt budgetär rechtfertigen muss? 

  • Grund ist der steigende ökonomische Druck in allen Branchen. Rechtfertigung muss noch keine Qualitätseinbuße bedeuten.

Welche drei Fehler sollten Marketer hinsichtlich ROI und Budget nicht machen? 

  • Bloß nicht die Laune verderben lassen und keine Schere im Kopf zulassen. Gute Ideen sind selten nur vom Geld abhängig.

Judith Denkmayr (digital affairs)

Judith Denkmayr ist Geschäftsführerin der Agentur Digital Affairs und berät Medien-, Handels- und Finanzunternehmen und Öffentliche Institutionen im Bereich der Social Media Kommunikation und (Social Media) Content. Zuvor war die Kommunikationswissenschafterin über 10 Jahre in der Medienbranche tätig und erstellte unter anderem das Digital Relations Konzept zum ATV Politik-Talk “AmPunkt”. Des weiteren hält sie Vorträge an der Donauuniversität Krems, der Werbeakademie Wien, dem Kuratorium für Journalistenausbildung und dem Friedrich-Funder-Institut. Judith Denkmayr twittert unter @linzerschnitte.

Welche drei Wörter würden Sie nutzen, um sich selbst zu beschreiben?

  • Unternehmerin, Medienwissenschafterin, und der Rest ist privat:)

Welche drei Faktoren/Umstände/Entwicklungen haben Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass (auch) das Marketing sich vermehrt budgetär rechtfertigen muss?

  • Die  besseren Möglichkeiten der Messbarkeit von Marketingmaßnahmen, vor allem im Web (Data)
  • knappere bemessenen Budgets
  • Ernüchterung nach der Golden Ära der Geldverbrennung

Welche drei Fehler sollten Marketer hinsichtlich ROI und Budget nicht machen?

  • KPIs zu messen, nur weil sie leicht messbar sind – und nicht weil sie sinnvoll sind
  • zu glauben, dass Kommunikationsmaßnahmen immer eine meßbaren ROI haben
  • zu viel in Ads statt in Kommunikations zu investieren