Leidenschaftliches Co-Working
Teil 1: Rechtliches & Organisatorisches Was das Projekt Ergebnis einer Gratis-Präsentation? Nein Wie lange arbeiten Sie bereits mit dem Kunden […]
Teil 1: Rechtliches & Organisatorisches
Was das Projekt Ergebnis einer Gratis-Präsentation?
Nein
Wie lange arbeiten Sie bereits mit dem Kunden zusammen?
seit 2011
War das Projekt gebrieft oder ist es Ergebnis proaktiven Engagements?
pro-aktiv
Wann wurde das Projekte konzipiert und umgesetzt?
Das Projekt entstand nach und nach, der Erstkontakt entstand über den planenden Architekten.
Teil 2: Information über das Projekt
Was war die Aufgabe?
Für eine neue Arztordination in Wien sollten eine grafische Gesamtlinie, Teile des Interior Design, ein aussagekräftiges Logo, alle erforderlichen Drucksorten, sowie der Webauftritt neu entwickelt werden. Empfang und Warteraum der Ordination sollten erfrischend, freundlich und phantasievoll gestaltet werden, um PatientInnen den Aufenthalt beim Arztbesuch so angenehm wie möglich zu machen.
Was war die Herausforderung?
Spannend war die Entwicklung des grafischen Auftrittes, der in enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro und der Auftraggeberin entstand, auch zwei Künstler waren im Team. Hier waren viele unterschiedliche Wünsche, Anforderungen und Vorstellungen zu vereinen.
Das Farbkonzept und das neue Logo sollten sowohl für die Innenraumgestaltung als auch für die Drucksorten und die Webseite funktionieren, und unterschiedlichen Druck- und Produktionstechniken genügen. Auch die Entwicklung großformatiger Wand-Sujets für den Warteraum war für uns etwas komplett neues.
Was war die Lösung?
Wir entschieden uns für ein stilisiertes, einfaches und dennoch überzeugendes Logo (die Nervenzelle), das viele Variationen ermöglichen würde, und eine Leitfarbe, die sowohl für den 4c-Druck als auch das Siebdruckverfahren geeignet war, und die sich auch in den Oberflächen der Möbel wiederfindet.
Was war Ihre Leistung?
Mit der Logoentwicklung und der Findung der Leitfarbe war der Grundstein gelegt, hier waren viele Gespräche und Abstimmungen mit unserer Auftraggeberin und dem Architekturteam erforderlich. Das Wand-Sujet für den Warteraum war das Ergebnis mehrerer Gestaltungsvorschläge und Designvarianten. Im Siebdruckverfahren wurde das vorbereitete Sujet auf MFD-Platten gedruckt und anschliessend passgenau montiert, für alle Beteiligten eine Herausforderung.
Wir haben im Anschluss alle erforderlichen Geschäftsdrucksorten entwickelt, und eine einfache und kundenfreundliche Webseite gestaltet und programmiert.
Teil 3: Wertschätzung
Warum möchten Sie uns von diesem Projekt erzählen?
Die Aufgabenstellung war für uns eine Herausforderung, da wir in ein Planungsteam eingebunden waren, mit Künstlern zusammengearbeitet haben, und unterschiedlichste Rahmenbedingungen und Produktionsprozesse zu berücksichtigen waren. Uns freut es, dass unsere Kundin einen sehr erfolgreichen Start hatte und bis heute mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist, die Ordination läuft heute sehr gut. Über die Jahre hat sich eine gute Freundschaft entwickelt.
Haben sich die Ziele im Lauf der Ausarbeitung geändert?
Eigentlich nicht, unsere Auftraggeberin hat von Anfang an hohe Qualität gefordert.
Haben Sie bei diesem Projekt gemeinsam mit Ihrem Kunden etwas Neues gewagt?
Ganz bestimmt, denn die Atmosphäre der Ordination wird wesentlich von der Farbgebung beeinflusst. Der Warteraum ist eine grafische Inszenierung, der sich in das Gesamtkonzept eingliedert.
Herrscht gegenseitiges Vertrauen? Beschreiben Sie z.B. eine Situation in der dieses gegenseitige Vertrauen sichtbar wurde:
Für das Design der Wandgrafik waren insbesondere die Farbwahl, die Maßstäblichkeiten der abgebildeten Elemente und die Farbdichte insgesamt die Herausforderung. Wir haben Musterflächen und -drucke erstellt, aber schlußendlich vertraute unsere Auftraggeberin auf unser grafisches Gespür.
Welche Folgen hatte das Projekte für Sie?
Das Konzept der Zusammenarbeit im Team mit dem Architekten hat sehr gut funktioniert. Daraus entstand für den Architekten ein neues Geschäftsfeld zur Gestaltung von Arztpraxen; in der Folge konnten wir noch weitere Projekte dieser Art gemeinsam erfolgreich realisieren.
Dass die Ordination heute noch besteht und funktioniert, bestätigt viele Designentscheidungen, und ist natürlich auch für uns eine gute Werbung und immer noch Referenzobjekt.
Welche Folgen hatte das Projekte für Ihren Auftraggeber?
Die Ordination hatte einen sehr guten Start hingelegt und rasch einen soliden Kundenstock aufbauen können. Heute sind mehrere Personen in der Ordination beschäftigt. Auch Werbeveranstaltungen und Vorträge wurden in den Räumlichkeiten abgehalten. PatientInnen aber auch KollegInnen der Ärzteschaft haben durwegs positive Rückmeldungen auf die neue Ordination gegeben.
Waren noch andere Personen beteiligt, die Sie hier gerne nennen würden?
Neben unserer Auftraggeberin Fr. Dr. Susanne Katzensteiner ist das vor allem das Architekturbüro Abendroth architekten, mit dem wir sehr eng zusammengearbeitet haben.
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Im Rahmen unserer Wertschätzungs-Initiative laden wir Sie ein, Ihre Arbeit auf die Bühne zu holen und Ihre Vorzeigeprojekte für gute Kommunikation zu präsentieren. Gesucht sind dabei vor allem Projekte, die unter fairen Bedingungen und in wertschätzender Zusammenarbeit zwischen AuftraggeberInnen und AuftragnehmerInnen entstanden sind. Also nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Vorzeigeprojekte vorzustellen und reichen Sie bis 24.03. auf GuteWerbung.at/Einreichung ein.
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