
Die vegane Schul-Promotion
Bei einer Kampagne für die veganen Produkte der Marke Vegavita in Schulen und Unis wurden auf diese Art stolze 6,95 […]

Bei einer Kampagne für die veganen Produkte der Marke Vegavita in Schulen und Unis wurden auf diese Art stolze 6,95 Millionen Bruttokontakte erreicht. Und so hat Young Enterprises nicht nur den eigenen Kunden zufriedengestellt, sondern ganz nebenbei auch Awareness für gesunde Ernährung geschaffen.
Teil 1: Organisatorisches
War das Projekt Ergebnis einer Gratis-Präsentation?
Nein
Wie lange arbeiten Sie bereits mit dem Kunden zusammen?
2016
War das Projekt gebrieft oder ist es Ergebnis proaktiven Engagements?
Das Projekt entstand in regelmäßiger Abstimmung mit dem Kunden.
Wann wurde das Projekt konzipiert und umgesetzt?
2016
Teil 2: Information über das Projekt
Was war die Aufgabe?
Es ging darum, die veganen Produkte der Marke Vegavita bei SchülerInnen und StudentInnen bekannter zu machen. Gleichzeitig wurde das Thema vegane Ernährung ansprechend für eine ernährungs- und gesundheitsbewusste Allgemeinheit positioniert. Konkret haben wir mithilfe der Kampagne das vegane Reisdessert in zwei neuen Sorten sowie das vegane Eis in drei Sorten beworben.
Was war die Herausforderung?
Wir standen zunächst vor der Aufgabe einen Mix aus klassischer Ambient-Kampagne (Schulplakat, Uniplakat) und direkter Interaktion und Produkterfahrung (Promotion) zu erzeugen.
Bei der Promotion bestand die Schwierigkeit zusätzlich darin, gekühlte und tiefgekühlte Produkte unter Einhaltung der Kühlkette in der Sommerhitze zu verteilen.
Was war die Lösung?
In den Schulen und Universitäten haben wir das Plakat als Basis gewählt, da es sich dabei um ein authentisches und sehr reichweitenstarkes Jugendmedium handelt. Zusätzlich wirkt es genau da, wo Jugendliche den Großteil ihres Tages verbringen. Der große Vorteil: Das Medium kann nicht weggeklickt werden und wirkt sicher und zuverlässig ohne störend zu sein.
An den Schulen haben wir eine Promotion mit gekühlten Reisdesserts durchgeführt. Dies fand vor Unterrichtsbeginn statt, um den SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, den veganen Snack später in der Pause zu genießen. Das vegane Eis wurde vor den Universitäten an die Studierenden verteilt. Die Herausforderung der gekühlten Produkte haben wir mit Hilfe von speziellen Fahrrädern mit integrierter Tiefkühltruhe gemeistert.
Was war Ihre Leistung?
Wir waren zuständig für die Konzepterstellung sowie die komplette Umsetzung des Projekts. Der konkrete Umfang unserer Aufgaben bestand aus einem Mix mit klassischen Medien, der Kühlpromotion und einem Gewinnspiel.
Teil 3: Wertschätzung
Warum möchten Sie uns von diesem Projekt erzählen?
Gerade an Schulen und Universitäten ist das Thema gesunde Ernährung von großer Bedeutung. Mit der Kampagne sollte auch das Bewusstsein für Alternativen zum Fleischkonsum geschaffen werden. Denn das Thema „vegane Ernährung“ kann auch gelebt werden, ohne selbst Veganer zu sein.
Haben sich die Ziele im Lauf der Ausarbeitung geändert?
Ja. Ursprünglich war geplant, ungekühlte Waren zu bewerben. Doch während der Konzeptionsphase änderte sich der Fokus auf Kühl-/Tiefkühlware, was uns vor neue Herausforderungen stellte.
Haben Sie bei diesem Projekt gemeinsam mit Ihrem Kunden etwas Neues gewagt?
Der Kunde hat zum ersten Mal eine Kampagne für die Zielgruppe SchülerInnen und StudentInnen umgesetzt. Auch der Einsatz des Kühlfahrrads war eine Premiere.
Herrscht gegenseitiges Vertrauen?
Ja!
Welche Folgen hatte das Projekt für Sie?
Der Kunde war mit unserer Umsetzung sehr zufrieden und wird nun auch weitere Kampagnen mit uns durchführen.
Welche Folgen hatte das Projekt für Ihren Kunden?
Mit der Kampagne haben wir an 126 Schulen und Universitäten insgesamt 238.000 Jugendliche erreicht und bei der Promotion 9.800 Reisdesserts und Eis verteilt. In Kombination mit den Plakaten wurden so 6,95 Millionen Bruttokontakte innerhalb von vier Wochen geschaffen.
Waren noch andere Personen beteiligt, die Sie hier gerne nennen würden?
Johannes Brenner, Stefan Schmidt und Catharina Brand (alle von Young Enterprises)
Teil 4: Fotos vom Projekt

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