Im Herbst 2019 hat die Fachgruppe beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut IFES eine umfassende Befragung in Auftrag gegeben. Ziele der Untersuchung waren, herauszufinden, wie die Branche dasteht und vor allem, wo UnternehmerInnen der Schuh drückt und was die Fachgruppe besser machen kann, um sie in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Jetzt liegen die Ergebnisse vor.
Die Veränderungen in der Arbeitswelt im 21. Jahrhundert sind deutlich sichtbar: Etwa zwei Drittel der Fachgruppenmitgliedsbetriebe sind Ein-Personen-Unternehmen, nahezu die Hälfte arbeitet zuhause, immer mehr auch im Coworking Space. Um diesem Trend auch interessenspolitisch zu folgen, wurde die leichtere steuerliche Absetzbarkeit von Home Office im Regierungsprogramm verankert – das Vertreter unserer Fachgruppe mitverhandelt haben.
Es gibt aber auch eine Reihe an Herausforderungen zu meistern, wie etwa den Veränderungen des Arbeitslebens mit zunehmendem Alter Rechnung zu tragen und für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sorgen. Hier hat die Fachgruppe schon bisher Schwerpunkte ihrer Arbeit gelegt.
Mit dem Bildungs- und Serviceangebot, den Veranstaltungen und Workshops sowie mit der Branchenvertretung auf politischer Ebene will die Fachgruppe Mitgliedern auch künftig eine wichtige Stütze sein. Das Feedback aus der Branchenstudie wird dazu beitragen, dass die Fachgruppe noch gezielter auf Wünsche eingehen kann.
Die vollständigen Studienergebnisse können Sie hier nachlesen.