
Start Up-Portrait: SCRINUS
Scrinus bietet Digital Signage und Big-Screen-Lösungen der nächsten Generation. Basierend auf dem Prinzip von IoT (Internet of Things), lassen sich […]

Scrinus bietet Digital Signage und Big-Screen-Lösungen der nächsten Generation. Basierend auf dem Prinzip von IoT (Internet of Things), lassen sich auf der Scrinus-Plattform datengesteuerte Visualisierungen erstellen, welche mittels einer API angesteuert werden. Scrinus integriert sich nahtlos in Ihre Infrastruktur bzw. in Ihren Workflow und kann in Echtzeit auf Veränderungen Ihrer Daten reagieren. Die Plattform sieht sich als Ergänzung zum Private Screen (Smart Phone, Tablet, PC) und ermöglicht Ihnen, alle Inhalte auch auf dem Public Screen (TV, Beamer, LED Wall) ohne Qualitätsverlust wiederzugeben.
David Spiola im Interview mit der Fachgruppe im Rahmen der Teilnahme am Gemeinschaftsstand am GEN Summit 2017
Wann und warum reifte in Ihnen die Idee Ihr eigenes Unternehmen zu gründen?
David Spiola: 2013 hat sich die Idee immer mehr herauskristallisiert, dass es einen Bedarf für einfache Lösungen im Bereich der Visualisierung von Daten auf Public Screens aus bestehenden Content-Strukturen gibt. Das war dann der Startschuss für uns.
Wie würden Sie Ihr Unternehmen in drei Sätzen beschreiben?
David Spiola: Scrinus ist eine Infoscreen- bzw. Big Screen Data Visualization-Lösung der nächsten Generation basierend auf API-driven SaaS & Hardware, die mit jedem HDMI-fähigen Bildschirm verbunden werden kann. Im Sinne des Internet-of-Things kann mit Scrinus der Content-Stream sowohl automatisiert – also ereignisgetrieben – als auch manuell gesteuert werden.
Warum haben Sie Wien als Standort für Ihr Start-Up ausgewählt?
David Spiola: Die Gründungsmitglieder leben allesamt in Wien und haben hier auch ihren jeweiligen Lebensmittelpunkt. Darüberhinaus bietet die Stadt eine hohe Lebensqualität sowie ist eine zunehmende Dynamik im Bereich von Start Ups und im Bereich von Tech-Unternehmen wahrnehmbar.
Was waren die größten Herausforderungen denen Sie als junge Gründer entgegenblicken mussten?
David Spiola: Ganz einfach gesagt: Alles unter einem Hut zu bringen – Berufs- und Privatleben. Den Spagat zwischen Beruf und Familie tagtäglich zu meistern bzw. so zu meistern, damit sich niemand vernachlässigt fühlt.
Auf welche bisherigen Erfolge sind Sie besonders stolz?
David Spiola: Nach jedem Rückschlag wieder aufzustehen, daraus zu lernen und besser zu werden.
Warum haben Sie sich für eine Teilnahme am GEN-Summit entschieden?
David Spiola: Die geballte Ladung an Know-How und Kompetenz in der Medienbranche an einem Ort zu haben und dadurch vor der eigenen Haustüre direkt Netzwerken zu können sprach eindeutig für eine Bewerbung beim „Call for Action“ der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikatio Wien.
Haben Sie einen Ratschlag für junge Menschen, die selbst kurz vor der Gründung stehen?
David Spiola: Jede Idee sollte von verschiedenen Seiten durchdrungen werden. Das Feedback zu einem Minimal Viable Product von verschiedenen Personen ist äußerst wertvoll.
Start Up-Weblinks: Website
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